Lusill Gebauer, Customer Service
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Erstellen, verwalten, anreichern, ausgeben.
Aus dem Auto-Cockpit ein Software-Paket nachbuchen, aus einer Support-Handyapp direkt das passende Ersatzteil bestellen oder am POS über Touch Panel Upselling betreiben. Das alles erfordert einen Unterbau der unabhängig von Ort und Technologie auf Ihre Produktdaten zugreifen kann. Im Herzen dessen steht Ihr zukünftiges PIM System.
Aber auch ohne Anspruch auf den nächsten großen Innovations-Award bringt ein PIM System substanzielle Vorteile für jedes herstellende oder handelnde Unternehmen. Auch wenn viele Softwarelösungen Produktdaten halten können, sind sie nicht dafür gemacht. Ein PIM als Single Source of Truth stellt sicher, dass es nur einen verbindlichen Datenbestand gibt.
So entstehen keine doppelten Pflegeaufwände und die Datenqualität kann an einer zentralen Stelle gesichert werden. Außerdem bieten PIM System eine Flexibilität in ihren Datenmodellen, von denen Sie vielleicht noch gar nicht vermuten, dass sie diese benötigen.
"Erfolgreiche digitale Transformation ist mehr als nur die Auswahl der richtigen Technologie. Unsere Mission ist es mit Ihnen zusammen nutzerzentrierte digitale Lösungen für Ihr Anliegen zu finden, welche über die reine technische Implementierung hinaus gehen. Wir beziehen die strukturellen, prozessualen und strategischen Anforderungen und Veränderungen ein, um nachhaltige und akzeptierte Projekte auf die Straße zu bringen.“
Bei der Auswahl und Implementierung Ihres PIM Systems, lohnt es sich auf erfahrene PIM Partner und Dienstleister zu setzen, die Sie während des Projekts auf typische oder individuelle Herausforderungen aufmerksam machen und Ihr Projekt von der Planung bis zur Umsetzung unterstützen.
Im Fall von Merck lag der Fokus auf der Konzeption und Optimierung von Datenprozessen für eine global eingesetzte Intershop-Shopplattform. Die besondere Herausforderung bestand in der komplexen Systemlandschaft mit zahlreichen, heterogenen Quellsystemen – darunter mehrere PIM- und ERP-Systeme – sowie der Anbindung von Systemen für Sicherheitsdatenblätter und Zertifikate. Ziel war es, eine konsistente und automatisierte Datenbereitstellung für das Shop-System sicherzustellen. Zusätzlich wurden Prozesse zur regelmäßigen, individuellen Datenlieferung für verschiedene Stakeholder konzipiert und umgesetzt.
Im Fall von SEEFELDER bestand die Aufgabe darin, ein leistungsfähiges PIM-System als zentrale Produktdatenplattform einzuführen. Nach einer strukturierten Anforderungsanalyse und mehreren Stakeholder-Gesprächen wurden verschiedene Anbieter bewertet. Die Wahl fiel auf Informatica PIM 360, das sich durch hohe Flexibilität und Integrationsfähigkeit auszeichnete. In enger Abstimmung mit SEEFELDER wurden daraufhin die notwendigen Systemanpassungen definiert, externe Dienstleister für die Implementierung beauftragt und deren Arbeit koordiniert. Parallel erfolgten die Einrichtung von Import- und Exportschnittstellen sowie die initiale Betankung des Systems mit Produktdaten. Abschließend wurden alle relevanten Pflegeprozesse im PIM umfassend dokumentiert.
Im Fall von Ensinger bestand die Aufgabe darin, das bisherige Altsystem (eine Eigenentwicklung) durch ein etabliertes PIM-System abzulösen, welches gut zur von Smart Commerce implementierten Commercetools-eCommerce Implementierung passt. Zu diesem Zweck haben die Smart Commerce PIM-Experten den Funktionsumfang des bestehenden Systems analysiert und im Rahmen von Stakeholder-Interviews durch weitere Anforderungen ergänzt und priorisiert. Insgesamt haben wir 9 PIM-Systemanbieter abgefragt und bewertet. Am Ende konnte sich PimCore als Systemanbieter gegen die Konkurrenz durchsetzen. Gemeinsam mit Ensinger wurde evaluiert, wie wir PimCore implementieren (PaaS oder in der eigenen Azure Umgebung) und welches das passende Lizenzmodell ist.
PIM, DAM, MAM, manchmal noch PLM. Was klingt wie ein Lied aus der Sesamstraße sind alles Systeme die Produktdaten, oder zumindest ein Teilbereich der Produktdaten halten und verwalten können. Die Grenzen zwischen diesen Begriffen, sowie der Feature-Umfang der dazugehörigen Lösungen sind oft alles andere als trennscharf. Deswegen ist es wichtig, dass wir gemeinsam Ihre individuellen Bedarfe ermitteln und die beste Lösung finden. Andere Unterschiede zwischen diesen Systemen, abgesehen von ihren Featuresets, sind ihre Konnektivität zu Schnittstellen, ihre Nutzerführung, die Kompetenz in Ihrer Branche und natürlich die Lizenz- und Implementierungskosten. All diese Faktoren wägen wir ab, um Ihnen eine maßgeschneiderte Systemempfehlung aussprechen zu können.
Besonders wichtig ist herauszufinden, welche Funktionen für Sie relevant oder sogar unerlässlich sind. Ist es eine verlässliche Datenvalidierung zur Qualitätssteigerung? Sind es besonders flexible Integrationen und Schnittstellen? Ist es ein enthaltenes Asset Management? Oder sind es Massendatenverarbeitung und Automatisierungen, mit denen Sie Zeit sparen wollen? Wie sie merken, lassen diese Fragen sich nicht immer mit einem klaren "Ja" oder "Nein" beantworten. Deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam Ihre Anforderungen differenzieren und priorisieren. Unsere Erfahrungswerte helfen dabei für Sie das richtige System zu finden.
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